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Zitat von anneliese
Probier es aus. Wenn es in die Hose geht, ist es Schie$$e gelaufen. (Ich geh dann mal in die Wortspielkasse einzahlen....)
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Wieso ausprobieren, wenn es schon wissenschaftlich fundierte Untersuchungen und Erfahrungen dazu gibt?
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Zitat von iaux
Und wie ist es mit Schokomüsli, Cornflakes und Haferflocken mit Milch, das esse ich ansonsten täglich zum Frühstück?
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Ich esse auch jeden Morgen Müsli. Und nach langen Einheiten habe ich auch Heißhunger genau darauf.
In einer Portion Müsli mit Milch ist alles drin, was der Körper nach dem Training braucht (Quelle: Marathon-Papst und Biologe Herbert Steffny). Über den Schoko-Anteil kann man sich natürlich streiten (ich mag darauf aber auch nicht verzichten

). Für den täglichen Bedarf also perfekt. Unmittelbar vor dem Wettkampf jedoch keinesfalls. Grund: Die Ballaststoffe (Quelle: Steffny). Die belasten den Darm und die Verdauung. Das ist gut und richtig im Alltag. Im Wettkampf belasten Sie jedoch Deine Leistung. Denn dann soll Dein Körper nur eines: Energie optimal in Leistung umsetzen. Und da stören die Ballaststoffe. Faustregel: 24 Stunden vor einem (langen) Wettkampf (z.B. Marathon) keine Ballaststoffe mehr zu Dir nehmen.
Ich persönlich halte es so, dass ich am Vortrag überwiegend Kohlenhydrate zu mir nehme (der bekannte Nudelteller). Am Wettkampfmorgen nur weiße Brötchen mit Honig oder Marmelade. Damit füllst Du die Kohlenhydratspeicher maximal auf. Und im Wettkampf verbrauchst Du sie dann (hoffentlich maximal). Was man persönlich dann noch als Zusatzstoffe braucht (Salz, Gels etc.) muss jeder für sich entscheiden und testen (Grundsatz der Individualität lt. Friel).
Das gilt für Wettkämpfe bis Marathon-Länge.
Für längere Distanzen (LD) gelten möglichweise (oder vielleicht sogar sicher?) andere Gesetze. Dazu habe ich keine tiefergehenden Kenntnisse. Dazu müssten andere was sagen.