Zitat:
Zitat von Eber
Das scheint ein großer Frustrationsauslöser zu sein.
Vielleicht kannst du an diesem Punkt noch was verbessern, etwa indem du im Trainingslog deinen Gesundheitszustand besser überwachst ....
Jedenfalls ist kurz vorm WK die Verletzungsgefahr immer erhöht, da man seinen Körper durch fleissiges Training nicht nur gestählt, sondern gerade auch geschwächt hat.
Und klar: abnehmen erhöht das Infektionsrisiko, fett werden geht auf die Bänder und Knochen. Am besten also schlank bleiben.
Mich frustrieren eigentlich immer nur zu hohe Erwartungen. Erwarte ich nichts besonderes von mir als nur ab km x mal eine Weile zu beißen oder einfach zu Spaß haben, den Flow suchen (hihi - nicht den, den anderen :-) ) dann klappts auch oft mit dem Tempo.
Beste Wünsche,
Eber
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Danke schön!
Leider wird der Gesundheitszustand nicht automatisch protokolliert und kategorisiert, so wie Strecke und Puls.

Es sind vermutlich verschiedene Faktoren, die in meine Misere mit hineinspielen. Einerseits die zunehmende Trainingsbelastung, andererseits die Problematik, die sich ergibt wenn die Partnerin Lehrerin ist und alle naslang eine handvoll Viren oder Bakterien von der Schule mitbringt.
Ich schätze, ich muss in der anstrengenden Phase des Trainings einfach mal bewusst etwas rausnehmen, was den Umfang angeht, auch wenn ich dadurch vielleicht etwas erreichbare Leistung verschenke. Allemal besser als krank zu werden und hinterher keinen Bock mehr zu haben...
Gewicht halten ist sicherlich eine gute Idee und ich arbeite auch daran. Allerdings ist das besonders in den bocklosen Phasen nicht einfach. Es schmeckt mir ja auch immer vieles so gut und Familien- und sonstige Feiern mag ich auch.

Momentan muss ich erstmal wieder 2 bis 3 kg runter bis ich ich mich normalgewichtig fühle.
Zu hohe Erwartung an mich selbst sind glücklicherweise nicht mein Problem.
Klar bin ich etwas enttäuscht, wenn ein Wettkampf nicht so hingehauen hat, wie es mir vorgestellt habe. Aber im wesentlichen bin ich zufrieden wenn ich mein Bestes gegeben habe und das ist ziemlich unabhängig davon, was denn nun auf der Uhr steht. Und meine Ziele versuche ich mir auch so zu setzen, dass ich nicht permanent grandios daran scheitere.
PS: Ja, der Flow wird gerne mal gesucht, sowohl der eine als auch der andere.
