Bis eben hab ich das 1:1 bzw. lineare Umrechnen für hinreichend genau gehalten.
Ich habe aber gerade mal tom...'s Formel herangezogen und für 39,5 km/h ggü. 40 km/h benutzt für bspw. 250W bei 39,5 km/h. Schon ganz interessant:
1:1
40/39,5 * 250 W = 253,16... W (gerundet dann nat. 253 W)
mit 2,5er Potenz:
(40/39,5)^2,5 * 250 W = 257,99... W ( gerundet 258 W)
Das wären also durch die andere Umrechnung gleich mal 5 Watt Unterschied.
Wer hätte es gedacht? Ich zugegebenermaßen nicht.
Nun gehts weiter mit seinem beispiel: 249,5 oder 250,4 Watt als Messwert jeweils gerundet auf 250W:
40/39,5 * 249,5 W = 252,66... W
oder eben mit 250,4 W und Potenz-Formel:
(40/39,5)^2,5 * 250,4 W = 258,399... W ( gerundet 258 W).
Die "Ausgangsrundung" macht also weniger viel aus als die 1:1-Formel vs Potenzformel. Zugegebenermaßen erwartbar.
Die Vergleichbarkeit über Luftdruck & ggf. Windrichtung/stärke würde ich allerdings wirklich sein lassen. Da kommen dann noch erheblich mehr falsche(re) Werte mit viel mehr Variablen zustande.
Trotzdem finde ich deine bisherigen Erkenntnisse & Messwerte toll, weiter so
Nur vielleicht eben doch mit der Potenz-Formel

100% sicher kann man sich weder als Laie noch als Profi bei solchen Tests sein. Dafür müsste man daran doppelblind rangehen. Weder der Tester noch Testgehilfe (sofern vorhanden) weiss, mit was und was nun getestet wird.
Ich muss allerdings recht geben, dass durch unterschiedlich harte Antritte und unterschiedliche hartes Fahren über kleinere Wellen sicherlich ein Unsicherheitsfaktor in die Messungen hinein kommt. Die Frage ist dann natürlich, ob dies durch mehrere Testfahrten nicht ggf. doch herausmittelt.
Ich denke das ist am Ende dann im kleinstens Fitzel eh nicht wichtig, da sich ggf. auch Windbedingungen mal ändern oder unterschiedlich sind; wichtig bleiben ja Tendenzen.