19.07.2015: Ruhetag
Eigentlich wollte ich heute etwas Stabitraining machen, aber in fast jeder Stellung hatte ich übelsten Muskelkater im hinteren Bereich der Obeschenkel. So habe ich das nicht lange durchgehalten.
20.07.2015: 24,5 km Koppeltraining (71:28 min)
19,87 km Rad fahren (47:01 min - 42:31 min in Bewegung - durchschn. Geschwindigkeit 25,4 km/h - durchschn. Tempo in Bewegung 28,0 km/h - max. HF 174 bpm - durchschn. HF 148 bpm)
4,62 km Laufen (24:27 min - 24:16 min in Bewegung - durchschn. Pace 5:15 min/km - max. HF 164 bpm - durchschn. HF 156 bpm)
Ich weiß, dass man in einer Wettkampfwoche eigentlich keine harten Trainingseinheiten durchziehen sollte, aber es war mir halt endlich mal nach Koppeltraining. Obwohl ich schon seit 3 Jahren am WerraMan teilnehme und auch sonst gelegentlich Schwimmen, Laufen und Rad fahren trainiert habe, war das mein allererstes Koppeltraining.
Ich weiß noch wie anstrengend es immer war nach dem Rad fahren nochmal Laufen zu müssen, dementsprechend verarscht kam ich mir heute vor. Es war körperlich oder konditionell überhaupt kein Problem direkt nach der Radstrecke nochmal auf die Laufstrecke zu gehen. Vielleicht lag es einfach daran, dass ich „in der Wechselzone“ keinen Stress hatte und mein Rad erstmal in den Keller schieben musste, bevor es weiterging?
Mein Laufstil hat mir auch ganz gut gefallen. Kurze, schnelle Schritte, Arme eng am Körper und ziemlich nah unter den Achseln, alle 2 Schritte ein- und alle zwei Schritte ausgeatmet - wenn auch nur durch die Nase ein und durch den Mund aus. Eigentlich soll man ja komplett durch die Nase atmen, aber ich hatte das Gefühl, dass ich dann zu wenig Luft bekam. Die Arme wurden zwar auch immer wieder schwer, aber ich gab mir dann einen Ruck und zog sie wieder nach oben.
Der letzte Kilometer fiel mir dann aber etwas schwer, weil die Füße immer schwerer wurden. Ich habe aber auf die Zähne gebissen und bin die letzten 200 m auch noch barfuß gelaufen.
Gleich muss ich an die Arbeit, aber da meine Freundin krank geschrieben ist, kann ich mal das Auto nehmen und lasse das Rad für den Rest des Tages im Keller stehen.
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23.07.2015: 5,3 km-Wettkampf (keine große Zielsetzung, insbesondere da ich das während meiner dreistündigen Mittagspause mache)
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30.08.2015: Twistesee-Triathlon (0,74 - 21,1 - 5,1)
Mo. - Fr. täglich: 8,2 km mit dem Rad zur Arbeit und anschließend auch wieder 8,2 km nach Hause