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Alt 15.07.2015, 20:57   #9
acridator
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Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
- lieber Radfahren als Laufen um dem Bewegungsapparat Zeit zu geben sich an höhere Umfänge zu gewöhnen
Ach ja, auch noch zu erwähnen: Ich lege schon seit Jahren wöchentlich 80-120 km mit dem Rad zurück, werktags mind. 16,5 km. Mein Auto habe ich vor Jahren meinen Eltern geschenkt und ich erledige alle Wege egal bei welchem Wetter mit dem Rad. Längere Strecken (>10 km) sind allerdings selten dabei.



14.07.2015: Ruhetag

15.07.2015: 10 km langsamer Dauerlauf in hügeligem Gelände (76:49 min - 10,0 km - durchschn. Pace 7:41 min/km - max. HF 148 bpm - durchschn. HF 125 bpm)
Da ich heute ein paar Wege in der Stadt zu erledigen hatte, habe ich mir einen leichten Rucksack umgeschnürt und bin einfach mal drauf losgelaufen. In den Laufdaten sind auch Wartezeiten an roten Ampeln etc. inbegriffen. Dass es am Ende genau 10 km waren, war eher zufällig. Dabei habe ich gleich versucht ein paar Ansätze aus Matt Frasier’s Buch umzusetzen. 180 Schritte pro Minute, 2 Schritte pro Atemzug und den Oberkörper nicht nur von der Hüfte aus nach vorne lehnen, sondern bereits vom Knöchel an. Man soll nicht das Gefühl haben, sich mit den Füßen nach vorne abzustoßen, sondern eher das nach vorne Fallen zu verhindern.
Alles auf einmal umzusetzen ist natürlich etwas schwer, aber die Schrittfrequenz und Atmung klappte schon mal ganz gut. Es waren zwar nur ca. 2,5 Schritte pro Sekunde und keine 3, aber es ist schon mal ein Anfang. Gibt es vielleicht eine App, die alle 33/100-Sekunde piept? Es ist gar nicht so leicht beim Laufen darauf zu achten, dass man genau drei Schritte pro Sekunde macht. Den Vorder-/Mittelfußlauf habe ich mir bereits vor Monaten angeeignet. Laut Matt wäre das der optimale Laufstil. Ich denke aber auch da gehen die Meinungen auseinander. Das Ziel ist es die 180 Schritte pro Minute zu halten, egal wie schnell man unterwegs ist. Möchte man schneller werden, dann erhöht man einfach den Schrittabstand.
Auf jeden Fall hatte ich konditionell keine Probleme und hätte noch Stunden weiter laufen können, allerdings bekam ich gegen Ende leichte Schmerzen im Bereich der Knöchel und der Achillessehne. Ich hoffe das war nicht wieder zu viel für den Anfang.

16.07.2015: kurzer, leichter Lauf auf ebenem Gelände (wenn ich keinen Muskelkater oder ähnliches von heute habe) Okay, das lasse ich mal lieber sein. Ich habe zwar keinen Muskelkater, aber die Beine sind schon etwas schwer.

17.07.2015: Laufanalyse und 5 km-Nachtlauf (ohne Druck oder Zielsetzung, einfach mal wieder Wettkampfatmosphäre schnuppern)

18.07.2015: Picknick am Edersee (vielleicht auch mal ins Wasser springen, aber ansonsten Erholung)

19.07.2015: 60-90 min Schwimmen

[...]Bestimmt mal wieder für eine größere Strecke auf's Rad steigen.

23.07.2015: 5,3 km-Wettkampf (auch hier keine große Zielsetzung, insbesondere da ich das während meiner dreistündigen Mittagspause mache)

Mo. - Fr. täglich: 8,2 km mit dem Rad zur Arbeit und anschließend auch wieder 8,2 km nach Hause
__________________
PB: 5 km 00:20:51 (02/2013), 10 km 00:48:08 (04/2016), 20 km 01:46:30 (03/2016), WerraMan (0,4-23-5) 01:21:50 (06/2015), Twistesee-Tri (0,74-21,1-5,1) 1:30:09 (08/2015), Bilstein Marathon (1.100 Höhenmeter) 4:21:00 (04/2016)

Termine: 26.08. WerraMan, 01.10. Kassel Marathon

Geändert von acridator (16.07.2015 um 10:00 Uhr).
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