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Hi,
da bin ich nach 6 Jahren wieder einmal in Roth dabei und kann leider nur in das Horn meiner Vorschreiber blasen.
Nach eigentlich guter Vorbereitung (okay, der Februar fehlt wg. Grippe) stehe ich gestern bei gutem Wetter am Kanal. Schwimmen war okay 1:07h unter dem Aspekt, dass bis zur ersten Wende ein Putzerfischchen alle 50m auf meine Beine aufgeschwommen ist - naja nächstes mal hab ich da vielleicht mehr Glück. Der Radpart war schlicht grauenvoll für mich über die gesamte Strecke hatte ich mit einer zunehmenden Übelkeit einen treuen Begleiter. Da konnte auch der Kettenabwurf am Fuß des Kalvarienberges nicht dauerhaft für Abwechslung sorgen. Der Wind war halt da, so wie er für mich im Frühjahr an 99 von 100 Tagen dieses Jahr da war - ist also keine Entschuldigung. Froh in T2 angekommen zu sein, konnte ich auf der Laufstrecke (selbstverständlich schlechtester Marathon ever) wenigstens die Magenprobleme mit Cola stabilisieren. Nachdem mich dann im Zielkanal noch ein Staffelteam mit Kind und Kegel beiseite gerempelt hat bin ich nach ca. 10:33 ins Ziel gekommen und war froh die Strecke durchgestanden zu haben.
Was bleibt? Meine schlechteste Langdistanz, auf einer mir zu vollen Strecke und das Gefühl, dass immer mehr Teilnehmer für die Qualität eines Rennens nicht uneingeschränkt besser sind (Strecken, Zielversorgung, keine Einschwimmmöglichkeit etc.).
Verbittert bin ich deswegen nicht, die Atmosphäre am Kanal, mit den Zuschauern auf der Radstrecke und Laufstrecke sind echt einmalig.
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