Beim Schwimmstart fühlte ich mich beleidigt. Mein ältester Neo, durch die ganzen Verbotsankündigungen demotiviert, verweigerte seinen Dienst und, das nehme ich persönlich

, meinte unbedingt auch noch in der Hüftgegend sich ein faustgroßes Loch gönnen zu müssen.
Euphorie ist der größte Feind eines Langdistanztriathleten
@Hanse, ich hätte früher auf deine Warnungen hören sollen
Beim Schwimmen ordnete ich mich, ist ja die vorletzte Startgruppe, recht optimistisch ein. Da mir anfangs andauernd Mitstreiter füßepatschend im Wasserschatten hingen, nicht völlig unrealistisch. allerdings blockierte ziemlich schnell meine linke Schulter, schmerzfreie Bewegung war nicht mehr drin, Mist

.
Orientierungslos wie üblich paddle ich kreuz und quer. Irgendwann ist das Elend überstanden. Zum Glück erfahre ich erst nach dem Rennen, dass ich mit 1.29 Std. trotz versucht höherer Intensität meine schlechteste Schwimmzeit ever ablieferte.
Zumindest der Wechsel klappte, außer meinen Kienleähnlichen Bemühungen ein ärmelloses, lockeres ! Shirt anzuziehen, problemlos.