Einmal dem Weltmeister das Wasser reichen
Wir (Mann, Kind & ich) haben an der einzigen Verpflegungsstation im Schatten (Gerbermühle) Wasser angereicht. Das Kind hatte das Glück, dass sowohl Frodeno als auch Kienle im ersten Durchgang Wasser von ihm genommen haben. Der Lütte hat sich wie Bolle gefreut!
Für uns waren es entspannte Stunden und wir haben uns Mühe gegeben, die Athleten nach Kräften zu unterstützen. Der kleine Blonde hat begeistert "Wasser, Woahhdää, Agua" gerufen und seinen Mann gestanden.
Besonders nett war Sonja Tajsich. Als sie das erste Mal vorbeikam, musste sie in zweiter Reihe vorbeilaufen, da nur von einer Seite angereicht werden durfte. Ich habe dann zwei Schritte nach vorn gemacht, ihr auf der ausgestreckten Hand zwei Becher hingehalten und gerufen: "Sonja, Wasser!" Da strahlt sie mich an und meint: "Ooohh, danke." Auch auf Runde zwei und drei hat sie sich freundlich bedankt, auf Runde vier hatte ich dann Nachschenkdienst, aber ich bin mir sicher, dass sie auch da gelächelt und sich bedankt hat. Ich hatte den Eindruck, dass ihr das Rennen einfach Spaß gemacht hat!
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