Der liebe Gott hat mich damals bei der Muskelvergabe geslowtwitcht, aber so richtig.
Gemerkt habe ich das schon in der Schule. Über 60m lag ich schon nach dem Start zurück, im Zwölfminutenlauf rannte ich allen davon und beim Pausenhofkicken war ich vor allem dadurch brauchbar, weil ich (auch am Ende) immer dort aufkreuzte, wo der Ball war.
Das gefühlte Prozent an schnell kontrahierenden Fasern ist wohl mittlerweile auch noch an die Ausdauer geopfert worden. Um dem etwas gegenzusteuern gab es heute Morgen mal eine Sprintserie. Da habe ich immer das Gefühl, ich komme gar nicht vom Fleck, auch wenn sich alles so schnell bewegt wie es nur geht. Fehlen halt einfach die PS. Und ehrlich gesagt habe ich auch nicht wirklich die Geduld, um genügend lange Pausen zu machen, wie man das wohl tun müsste.
Egal, es sollte sich auch schon was tun, wenn ich einfach wieder langsam zum Ausgangspunkt zurück gehe. Ist es eigentlich kontraproduktiv, wenn man ums Sprint Training herum relativ lange ein- und ausläuft? Irgendwie will man ja doch noch auf ein paar Kilometer kommen, wenn man schon mal umgezogen ist.
Grüsse
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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