29.06.2015, 18:18
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#21
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Szenekenner
Registriert seit: 16.03.2015
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 631
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Zitat:
Zitat von Matthias75
Ist jetzt die schlechteste Milch immer noch besser als der beste Recoverydrink?
Oder ist der Recoverydrink vielleicht sogar besser als Biomilch?
Welche Milchqualität brauche ich denn jetzt, um mindestens den Effekt eines Recoverydrinks zu bekommen?
Und was ist, wenn ich meinen Recoverydrink mit Milch anrühre? Hab' ich dann die Nachteile von beiden, die Vorteile oder gleicht sich das aus und ich hab' ein neutrales, extrem kohlehydrathaltiges Getränk?
M.
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Grundsätzlich hast Du mit einer ordentlichen, frischen Bio Milch zusammen mit Kakao das perfekte Verhältnis zur Regeneration nach Trainingseinheiten und kannst Dir somit den Recovery Shake sparen:
Zitat:
Häufig beworbene Recoveryshakes sind dabei in der Regel nicht notwendig.
Eine Untersuchung zeigt, dass durch die Gabe eines normalen Kakaogetränks Ermüdungsparameter schneller auf ein Normallevel gebracht werden können als durch die Gabe von handelsüblichen Mischungen von Proteinkonzentraten oder -isolaten/hydrolisaten in Verbindung mit Glukose oder Stärke.
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Quelle: http://www.triathlon-tipps.de/ernaeh...on_si_510.html
Zitat:
Die perfekte Mischung
Die Mischung aus Kakao und Milch ergibt das perfekte Verhältnis von Kohlenhydraten und Protein nach dem Training: 3 Teile Kohlenhydrate und 1 Teil Protein. Somit erhalten die Muskeln nach getaner Arbeit wertvolles Protein und die Glykogen-Speicher können mithilfe der Kohlenhydrate aufgefüllt werden. Kanadische Sportmediziner bestätigen, dass der Kohlenhydrat-Protein-Mix die Regeneration noch stärker fördert als ein reines Kohlenhydrat-Getränk wie z.B. Apfelsaft oder alkoholfreies Bier.
An der Indiana University in Indianapolis kam man ebenfalls zu dem Ergebnis, dass der Genuss von Schokomilch die muskuläre Regeneration beschleunigt und der Erschöpfungsmoment verringert wird.
Die Wirkung der Flavonoide
Flavonoide zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Wir finden sie nicht nur im Kakao, sondern auch in Rotwein, Traubensaft, Tee, Obst und Gemüse. Aufgrund ihrer positiven und gesundheitsfördernden Eigenschaften sind sie sehr beliebt:
Antikanzerogen (sie reduzieren das Risiko für Magen-, Dickdarm- und Brustkrebs)
Antioxidativ (fangen freie Radikale auf, die zum Beispiel bei Stoffwechselvorgängen oder durch Umweltbelastungen oder Zigarettenrauch entstehen; Radikale fördern das Altern der Haut oder Krankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauf-Probleme)
Entzündungshemmend
Blutdrucksenkend
An den Unikliniken Düsseldorf und Maastricht führte man eine Studie mit Leistungssportlern durch, die 7 Tage lang 2 Mal täglich einen Kakaodrink tranken. Durch die Flavonoide wurde die Gefäßdurchblutung deutlich gesteigert und Ablagerungen in den Gefäßen konnten verringert werden.
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Quelle: http://blog.runtastic.com/de/veras-v...nach-dem-lauf/

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