|
Hey, sorry...entschuldige meine späte Antwort. ich hatte iwie keine nachricht über einen beitrag in meinen mails gesehen.
meine situation war eine spezielle in dieser saison: im januar und februar war ich noch angestellter, bin dann aber anf märz aus der firma ausgeschieden um mich selbstständig zu machen. dieses projekt läuft nun langsam an, hier muss ich leider noch auf viele entscheidungen die nicht von mir abhängen warten. insofern fällt es mir als "arbeitsloser in elternzeit" natürlich per se leichter den tag mit meiner familie zu planen. aber auch hier gibt es planungsengpässe. grundsätzliche richtlinien für mich waren...
- fahrrad immer auf der rolle vorbereitet damit es schnell geht
- nach der grundlagenausdauerphase eher auf härtere/kürzere sachen im schwellenbereich gehen statt "junk miles" zu sammeln
- trainingswochenverlauf berücksichtigen aber nicht in stein meisseln. ergibt sich z.b. die gelegenheit für eine längere einheit, diese machen statt noch 2-3 tage auf den eigentlich angesetzten trainingstag zu warten. der aufbau der woche ist bei solchen umständen zu vernachlässigen, wenn man aber die wahl hat, kann man ihm (z.b. im rhythmus pause-2tage-pause-3tage) folgen.
- immer vorab mit dem partner reden was ansteht bzw was geht.
ich habe das glück neben einem sportpark mit 400m tartanbahn und schwimmbad zu wohnen. da sind die wege für eine schnelle einheit immer kurz. stichpunkt schwimmen: lhier kann viel zeit draufgehen, aber man bekommt auch ohne "cool down" swim innerhalb von 35-40min qualitative sets mit einschwimmen, technik und intervallen hin.
grundsätzlich mache ich mir aber nichts vor dass wenn die selbstständigkeit erstmal startet, der sport erstmal in die 3.reihe rückt...mal sehen was dann überhaupt noch so geht. wie gestaltest du denn das einhergehen von familie und sport? vg kleinomat
|