Am Samstag durfte ich zur Zweiten gemeinsamen Einheit mit meinem PZF Partner ausrücken. Aufgrund der zu erwartenden Temperaturen relativ früh. Lief dann schon ne Ecke besser als beim letzten Mal. Den letzten Feinschliff holen wir am Dienstag raus. ;-) Problem ist weniger der Speed in der Ebene, sondern eher die Rhythmuswechsel auf dem Kurs, die da die eine oder andere Lastspitze einstreuen. Ein bisschen so, wie auf Niks Kurs, der oben analysiert wurde.
Waren es am Donnerstag noch 26:50min für die 18,6km waren es Samstag schon nurnoch 26:30min. Die Strecke hat rd. 190HM. Mein persönlicher Rekord auf dem Kurs lag bei 26:14min. Aber natürlich wird beim PZF die Konkurrenz versuchen im Doppel mit Wechseln die Zeit zu pulverisiern, während wir versuchen das Ding möglichst rund so durchzubringen, dass ich ihn nicht verliere. Spannende Aufgabe, da dies bei einem sehr gleichmäßigen Pacing meinerseits gute Chancen auf Erfolg hat, was mir ja bekannt nicht so leicht fällt. Ein seeeehr gutes Training also auch für mich.
Bin dann Richtung Heimat. Allerdings dachte ich mir, ich kann doch nicht an einem Samstag nach so einer kurzen Einheit schon nach Hause... Also fuhr ich noch einen weiteren Versuch alleine.
Der alte PR wurde um 25s eingestampft.

25:50min (für die Ortsansässigen: Einmal ab Kreuzung Krone/Havelchausse bis Postfenn erste Querstraße - Wende und zurück).
Ich habs dann daheim mal übereinandergelegt... und siehe da, sehr ähnlich. Die Zeit ging zu einem großen Teil nur verloren, als er bei der letzten Passage der rd. 1km langen und 4-5% ansteigenden die Kette beim Schalten erstmal etwas sortieren musste und dann - schon leicht angeschlagen - wieder anfahren.
Da ich hier zwei getrennte Einheiten hab, konnte ich die direkt übereinanderlegen. Ich habs mal angehängt. Nik, nächstes Mal machst Du auch zwei Einheiten draus, dann sieht das gleich viiiiiel schicker aus.

(hellblau alleine, magenta zu zweit.) Kurz vor 20min sieht man, wie beim blauen Versuch die Leistungskurve deutlich über der magentafarbenden liegt und sich dann sie Kurven etwas von einander entfernen (klar beim Bezug auf die Zeit auf der horizontalen Achse).
Sonntag dann nach 3 eher zackigen Tagen und einer zähen Woche Pause. Musste ja mal wieder das MTB auf Funktion testen vorm Urlaub. Bin also mit der MädelsRennradTruppe gefahren. Die sind nämlich nur locker gerollt. Wurden dann gute 130km bei 30,6kmh. Aufm MTB genau richtig am Pausentag.
