Ich danke euch beiden.
Eigentlich wollte ich mich heute mal wieder quälen bis zum Ende. Zum ersten Mal seit einer Woche fühlt ich mich am Morgen wirklich gut. Leider endete aber auch der zweite Duathlon mit einer Enttäuschung. Wobei, ich weiss ja, dass ich das eigentlich besser könnte.
Der Reihe nach. Der Lauf verlief eigentlich ziemlich positiv und ich fand einen guten Rhythmus. Einzig am Anstieg spürte ich, dass mir etwas komisch war. Bergab konnte ich es dann aber richtig rollen lassen und bis zum Wechsel fühlte ich mich stark. Hätte am Ende auch noch draufsetzen können.
9km, 100hm; 33:36
Dann ging es ab aufs Rad. Gleich zu Beginn der Steigung wurde klar, dass die Beine irgendwie nicht so klettern wollen. Egal, erstmal Rhythmus suchen. Bald schon kamen die ersten von Hinten. Keinesfalls fühlte es sich an als wäre ich am Anschlag, doch ich konnte nicht anhängen. Es ging einfach nicht schneller. So was habe ich noch nie erlebt an einem Wettkampf. Als könnte ich gar nicht alles geben. Je mehr mich überholten, desto schwieriger wurde es, mental gegen meinen langsamen Trott anzukämpfen. Ich konnte gar nicht aus der Komfortzone raus und war im Ziel irgendwie doch am Ende.
11km, 850hm; 48:45
Ich war dann noch etwas ausrollen und die Beine waren gar nicht so zerstört. Zumindest nicht so wie sie es nach einem Wettkampf zu sein haben. An einem guten Tag muss das da also deutlich schneller hochgehen. Der Druck auf der Stirn meldete sich nach dem Rennen auch wieder.
Aber jetzt fertig gejammert. Gut auskurierten lassen und schauen, dass ich nächsten Sonntag dann richtig fit bin.
Das Umstellen Laufen-Rad muss ich aber sicherlich noch besser trainieren. Nicht nur das Umgekehrte.
Das Positive von Heute ist das Gefühl beim Laufen. Das macht Laune für den 10er in knapp zwei Wochen.
Grüsse
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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