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Es gab solche Veranstaltungen ja immer wieder, sie wurden von den Sportlern nur nicht angenommen.
Osterzgebirgs-Challenge z.B., ein absoluter Brecher. Erstauflage mit 11 Startern, 3 Jahre lang nicht mehr als 15 Leute am Start, dann war's das natürlich.
In meinen Augen ist der Hauptgrund, dass zwar viele Athleten ungerne schwimmen aber noch schlechter laufen, speziell wenn es ins Gelände geht oder viele Höhenmeter anstehen. Und während man sich als Nicht-Schwimmliebhaber immer wieder Sprüche anhören muss, dass das doch dazu gehört und man dort eben Zeit und Fleiß investieren müsste, ist das beim Laufen nicht der Fall.
Wenn man sich die Laufzeiten im Rahmen von Triathlons so anschaut, verwundert es nicht, dass die Mehrzahl der Triathleten Veranstaltungen mit schweren Laufkursen meidet. Das tut dann nämlich wirklich weh (und damit will ich nicht das Image des ach so harten Duathleten malen).
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„friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
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