Also ich hab mal gehört, dass der Körper auf geistige Arbeit genau so mit Müdigkeit reagiert, wie nach körperlicher Arbeit und da nicht unterscheiden kann. Das würde dafür sprechen, dass man auch mit "nur" 15 Std ins Übertraining kommen kann.
Das bestätigt auch mein Gefühl, wenn ich nach einem stressigen Tag, an dem ich aber praktisch nur sitze, total müde nach Hause komme und mich gefühlt sofort hinlegen und bis zum nächsten Tag durchschlafen könnte...
Um nochmal auf den ersten Beitrag zurück zu kommen. Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dauerhaft 15 Std neben Arbeit, Familie, Haushalt etc. zu trainieren. Das geht mal in den letzten zwei Monaten vorm Wettkampf, aber dann ist es auch wieder gut.
Da bin ich dann komischerweise so drin, dass es richtig Laune macht und schon allein das Eintragen der Trainingsdaten und Aufsummieren der Wochenstunden löst so eine Art Belohnungsgefühl aus. Dann bleibt aber leider alles andere derweil so ziemlich liegen. Dauerzustand wäre das keiner.
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