Zitat:
Zitat von ThomasG
Ein wichtiger Grundgedanke im Triathlonsport war mal, das jeder die Teilstrecken möglichst aus eigener Kraft bewältigt. Wer ein hochwertiges Zeitfahrrad benutzt hat einen erheblichen Vorteil gegenüber jemandem der ein herkömmliches Rennrad fährt. Mir scheint es so, dass recht viele Triathleten über ein relativ großes Einkommen verfügen können. Diesen Eindruck gewinnt man zumindest, wenn man sich das Material von vielen Hobbytriathleten anschaut. Ich weiß, dass es ziemlich unrealistisch ist, aber wenn man die Schraube zurückdrehen und versuchen würde den Einfluß des unterschiedlich großen Geldbeutels zu verringern, fände ich das sehr gut. Die Unterschiede zwischen Zeitfahrrädern sind im Vergleich zu den Unterschieden zwischen herkömmlichen Rennrädern und Zeitfahrrädern in der Regel minimal. Es gab da mal einen interessanten Test von Uwe Peschel. Ich suche mal danach.
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Wenn man diesen Gedanken weiter spinnt müsste man aber auch sicherstellen das jeder Athlet gleich viel Zeit zum Trainieren hat, die gleichen Trainingsmöglichkeiten...
Insgesamt wird dieses Thema einfach überschätzt. Der unterschied zwischen einem durchschnitts TT und einem Superbike ist auf der LD realistisch gesehen wohl eher im Sekundenbereich als im Minutenbereich.