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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Doping mit Mikrodosierungen
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Alt 05.05.2015, 13:31   #5
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.558
Zitat:
Zitat von la_gune Beitrag anzeigen
Dieses Thema kursiert schon seit mehreren Jahren unter den (Hoch-)Leistungssportlern und es wundert mich ehrlich gesagt, dass es erst jetzt "zum Thema" in den Medien wird.
Siehe das Buch von Tyler Hamilton

Zitat:
Zitat von la_gune Beitrag anzeigen
Und da reichen dann auch kleinere Dosen.
Das ist, wie ich aus diesem Buch verstanden habe, keine Frage ob eine grössere oder kleinere Dosis "reicht".
Vielmehr beschreibt Tyler, dass man ursprünglich eine grössere Dosis EPO unter die Haut spritzte, die dann nach und nach (über Tage) vom Körper aufgenommen wurde. Als dieses Verfahren durch die Dopingfahnder detektierbar wurde, ist man dazu übergegangen kleinere Dosen EPO direkt in eine Vene zu Spritzen, was nach ein Paar Stunden nicht mehr nachweisbar ist (Es wurde aber eben öfters gespritzt, wodurch die totale Menge ruhig gleich sein kann). Die Doper werden dadurch geholfen, dass es nachts anscheinend eine Sperre für Dopingfahnder gibt. Wenn die morgens (um 6 oder so) aufgehoben ist, ist nichts mehr nachweisbar. (Tyler beschreibt nur, dass minuskule "Reissverschlüsse" auf der Haut übrig bleiben von den vielen Einstichen.)
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten