planen und verwerfen
Gestern hatte ich große Pläne.
Ich wollte erst arbeiten, dann reiten und im Anschluss Badminton spielen.
Aus irgendeinen Anflug heraus packte ich auch noch Laufsachen ein.
Wie sich später heraus stellte, nicht die schlechteste Idee.
Und 1. kommt es anders und 2. als man denkt.
Ich kam nicht von der Arbeit weg.
Reiten musste ausfallen.
Am Ende hatte ich zu viel Zeit um gleich in die Sporthalle zu gehen und zu wenig um noch nach Hause zu fahren bzw. mir war klar, da würde ich nicht wieder weg kommen.
Also hab ich noch in der Firma meine Laufklamotten angezogen, bin zur Sporthalle gefahren und vorher noch gelaufen. *stolz-wie-Oskar-ist*
Der Lauf war schlimm. Mein Körper maulte über einen Körperteil nach dem anderen und die Zeiten waren auch nicht prall. Aber am Ende war ich stolz und zufrieden und schön warm zum Badminton spielen. Obwohl mein rechtes Bein wieder mal muckte. Den ganzen Tag über war das weg.
3,5 Kilometer in 24:58 @7:06 (max. 5:39) mit Puls von 154
Und im Anschluss dann also noch 90 Minuten Badminton.
Heute bin ich dann zwei Pferde geritten und im Anschluss war ich noch eine Runde mit einer Freundin laufen. Da ich diese Verabredungen liebe, ist es wieder nur eine kurze Runde geworden.
Nun hat sich meine Planung einer 5 Kilometer oder mehr Runde auf das Wochenende verschoben.
2,9 Kilometer in 26:12 Minuten @8:56 (max.5:24)
Dabei ist ein fieser Berg, den ich volle Pulle hoch bin (und zwischendurch das Gefühl hatte ich rolle gleich rückwärts wieder runter), außerdem gab es wieder etwas Lauf ABC.
Diese Einheiten sind so ganz anders, als die alleine oder mit Menne.
Außerdem hat sich gestern beim Training ergeben, dass meine Doppelpartnerin sagte, wenn ich mal jemanden zum laufen bräuchte, stünde sie zur Verfügung. Da sie selber schon ein paar Marathon hinter sich hat, wäre das natürlich eine tolle Motivation. Sie ist seit einiger Zeit raus und würde jetzt halt wieder einsteigen. Wir schauen, ob wir am WE ein Treffen hin bekommen.
|