Zitat:
Zitat von ~anna~
Danke für den Hinweis! Nach den Kommentaren hier ist meine "Begeisterung" für die FFWD eh gesunken... Der Captain hat mich gerade ein paar viel versprechende Alu-Alternativen aufmerksam gemacht... Die Frage bzgl. der Bremsleistung von Carbon ist ja für mich nach wie vor nicht geklärt. (Ich dachte halt immer, dass andere damit auch den Berg runterkommen...  )
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Da Dein Postfach voll ist dann hier:
Wenn es trocken ist, bremst es richtig geil. War mit meinen Reynolds in Südtirol. Für mich besser als Alu. Bei Nässe oder noch besser Nässe und Dreck ziehst Du am Hebel und es tut sich sogut wie nichts. Irgendwann tut sich dann was. Wann, ist nicht so genau zu sagen, was auf einer Passabfahrt ja nicht so schön ist. :-) Und es gibt einen Unterschied zwischen kurz mal nass und richtig im Regen. Weiß nicht genau woran es liegt, aber es kommt mir auch so vor, als ob die Carbonbeläge mit der Zeit mit Wasser vollsaugen. Im Wald bei Matsch und Regen ein Traum und Belagverschleiß, dass ich bei einem Alpenmarathon nicht garantieren würde, dass die Beläge 4000 oder 5000hm Abfahrten überhaupt halten wenn es durchgängig regnet. Xentis war nicht besser als alles andere was ich gefahren bin. In keiner Brems-Belagkonfiguration.
Problem mit leichten Alu Schlauchreifenfelgen ist, dass es kaum noch welche gibt, weil alle Carbon kaufen und Schlauchreifen eh nicht mehr soviel gefahren werden. Und Flachprofil ist ja eh out.
Aber es gibt inzwischen ja einige interessante Alu- Clincher Felgen, wo man sich mit leichten Naben und Speichen was feines aufbauen kann. In Deiner Gewichtsklasse dürfte das alles locker funktionieren. Im Zweifel lieber etwas steifer kaufen denke ich heute schon manchmal. Fühlt sich in der Kurve dann besser an. Also nicht bei den Speichen sparen und kundig einspeichen lassen.