Zitat:
Zitat von formliquide
Gerne!
Das mit der Ablenkung ist folgendermassen: Es gibt so viele Technikelemente, Armzug, Körperhaltung, Technikelemente Beinzug, die Atmung... Bei so viel Ganzkörperkoordination sich auf alles gleichzeitig zu konzentrieren kann ganz schön schwierig sein, besonders, wenn einem dabei auch noch die Luft knapp wird. Bei mir leidet dann meist der Beinschlag, was ausserhalb des WK nicht soviel macht - ich muss nur gut aufpassen, daß es sich nicht einschleift. Leidet aber ein für die Gesamtbewegung wesentlicherer Aspekt, z.B. die Atmung - sie steht im direkten Zusammenhang mit dem Timing der gesamten Bewegungen sowie Deiner Wasserlage - kannst Du es auch mit dem größten Bemühen um alles Andere nicht mehr richtig machen. Daher hilft es vielen, für ein paar Bahnen einzelne Aspekte der Bewegung voll auszulassen. Pullbuoy benutzen, nur Armzüge + Atmen, Konzentration auf Beinschlag und Körperhaltung in einer anderen Serie. Oder manchmal als Hardcore-Übung: Kickboard benutzen, nur Beinschlag, im Original-Schwimmrythmus und auf Originalseite nur das Atmen trainieren. Wie genau muss die Kopfdrehung sein, damit Du kein Wasser mitkriegst, wie lang aus und wie schnell kannst Du die Lunge wieder füllen. Wie gut fühlt sich das an, unter Wasser unter Last voll auszuatmen. Je mehr Gefühl dafür da ist, umso weniger Probleme bekommst Du beim schnelleren Training...
viele Grüße!
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Vielen Dank für deinen Beitrag. Ja, so macht das auch für mich Sinn und ich habe es verstanden.
Wenn ich meine Beinbahnen schwimme, dann atme ich immer ins Wasser aus und zur Seite (im Wechsel) ein und veschlucke mich dabei auch regelmäßig.
