Zitat:
Zitat von Jhonnyjumper
Eben. Und genau das habe ich getan!
Allerdings ist es ein Unterschied, ob man die Kriterien einer Bewertung offen lässt oder darlegt. Eine subjektive Bewertung muss daher einem Plausibilitätsanspruch genügen - nicht einer experimentell belastbaren Wahrheit, wie sie in den Naturwissenschaften angetrebt wird.
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Volle Zustimmung. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es für einen Athleten sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich ist, seine Unschuld zu beweisen. Egal was er tut, es wird immer eine Erklärung geben, warum er trotzdem gedopt sein könnte. Selbst wenn er in der Saison den einen oder andere Hänger in Form von schlechten Ergebnissen haben sollte, wird sich einer finden, der genau darin einen Beweis/ein Argument für seine Dopinghypothese sieht.
Ich sehe die Leistungssteigerung jetzt nicht als so massiv an, dass man diese mit Doping erklären müsste. Oder andersrum: Wenn diese Leistungssteigerungen allein Doping zurückzuführen wären, würde Doping doch weniger bringen als man annehmen sollte.
M.