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Alt 28.03.2015, 22:46   #16
dickermichel
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.08.2007
Beiträge: 2.034
Freue mich ja immer wieder, wenn Arne seinen Wissensstand zu den unterschiedlichsten Themen auf einen aktuelleren Stand bringt - wenn ich noch daran denke, was Mauna Kea und ich 2008/2009 mit unseren Explorationen ins Tabata- und HIIT-Land hier und auf Maunas Website an Spott&Hohn etc. einstecken mussten - find ich gut...

Ich habe zwischen 2009 und 2011 im Alter von 42 bis 44 Jahren so ziemlich alle Bestzeiten auf der MD und LD pulverisiert, die ich davor nicht hatte ...
Meine Trainingsinhalte waren in erster Linie eine sehr kurzweilige Mischung aus sehr kurzen und sehr intensiven Intervallen (zwischen 10 und 60 sec mit sehr kurzen Pausen) sowie viel Bodyweight- und ein wenig Krafttraining.
So ca. zwei Monate vor den ersten wichtigen WKs gab es dann auch mal Intervalle zwischen 2min und 5min beim Lauf und 4-10min beim Rad; ich glaube, zweimal vor einer LD habe ich die 4-5x20-30minWK-Tempo-Intervalle gemacht - das aber vor allem, um mich an die Verpflegung zu "gewöhnen", da ich sonst generell nur mit Wasser unterwegs bin - Ausnahme: intensivere Radeinheiten mit gleich darauf folgender intensiver Laufeinheit.

Der Unterschied zu den klassischen Sprint-Einheiten (die ja sehr viel längere Pausen vorgeben) sind die kurzen Pausen, in denen man oft nur ein paar Mal Luft schnappt, bevor der nächste Allout-Intervall losgeht.
Entscheidend ist halt, dass man versucht, sich in der Belastungszeit wirklich komplett zu verausgaben
Das ist sowohl mental als auch körperlich sehr hart, gerade weil man eben keine Pause zum Ausruhen hat, aber da es nach 4min (bei Tabata) und 20min vorbei ist, schafft man das gut.

Beispiel heute beim Schwimmen:
500Einschwimmen + Tabata (8x 20sec alle 30sec) + 100 Rü + 3x 100m höheres Tempo mit den zweiten 50m progressiv zum Max + 100 Rü + Aus.
Macht in Summe 25min - und auf die lange Strecke schnell ...

Gruß: Michel

Geändert von dickermichel (28.03.2015 um 23:12 Uhr).
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