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Zitat von pXpress
Da hat Arne Recht man muss sich den Herausforderungen der aktuellen Welt stellen und nicht hinkende Vergleiche zu Umweltsituationen vor 100/1000/10000 Jahren stellen, die Verfechter dieser Theorien sollen dann bitte auch den Strom und Wasser abstellen, ihre Autos abschaffen und in Hütten, Zelte oder Höhlen ziehen, damit sie der vorzeitlichen Ernährung angepasstes Leben führen.
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wie schon als Antwort auf Arnes Post geschrieben, was bei uns gesellschaftlich in den letzten paar Jahrzehnten passiert ist, ist unserer Biologie herzlich schnuppe.
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Zitat von pXpress
Schau Dir mal die Entwicklung der Fischbestände der 1950er Jahren bis heute an, das ist wirklich erbärmlich was wir uns in den letzten Jahrzenten geleistet haben.
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dass die Überfischung der Meere keine gute Idee ist, ist Konsens. Dass ändert aber nicht unsere Herkunft, wir haben als Homo Spaiens 2Mio Jahre lang Fleisch/Fisch gegessen, das ist ein wichtiger Teil unserer natürlichen Lebensgrundlage.
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Zitat von pXpress
Ich zitiere bewußt nicht irgendwelche Zitate, Ausschnitte da da viel zu oft Sachen aus dem Zusammenhang gerissen wird und gerne auch mal fehlinterpretiert (oft mit kommerziellen Hintergrund) wird. In der Ernährungsindustrie geht es um Gewinnmaximierung, nicht um gesunde Ernährung.
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Der letzte Satz findet meine volle Zustimmung. Gilt gleichermassen für insudstriell erzeugte Nahrung pflanzlichen und tierischen Ursprungs.
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Zitat von pXpress
Deine These komplexe Kohlehydrate eher Diabetes 2 erzeugen wie Fleischkonsum ist wirklich so haarsträubend, das man es fast schon nicht glauben kann das Du ernsthaft Dich mal mit dem Thema auseinader gesetzt hast. Fleischkonsum führt zu höheren und längerfristigen Insulinausschüttungen wie der Verzehr von komplexen (sprich Stärkehaltigen) Nahrungsmitteln wie Reis und Karftoffeln zum Beispiel.
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Wie würdest du den Glykämischen Index/ gl. Last von komplexen KHs im Vergleich zu Fleisch/Fisch einordnen?
Was passiert, wenn in der Verdauung die langen Glucoseketten der komplexen KHs aufgespalten sind?
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Zitat von pXpress
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Soll ich jetzt die Gegenposition zitieren, wo sogar 1500 Studien ausgewertet wurden?
"genussvoll" oder nicht ist extrem subjektiv, was dem einen schmeckt ist für den anderen ungeniessbar, das hat nichts mit Wissenschaft zu tun.
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Zitat von pXpress
Normalerweise halte ich mich aus solchen Diskussionen heraus, da die in der Regel in so einem Kreis nichts bringen, finde es aber gut das Arne dieses Thema aufgegriffen hat.
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ich denke Arne ist ein echter Stratege, da es ansonsten im forum eher ruhig ist im Moment hat er mit dem Thema Ernährung einen Dauerbrenner nach vorne geholt, da kann er sich sicher sein dass es viele Meinungen und Wortmeldungen gibt
ich finde aber auch dass solche Diskussionen sehr zäh sind.
oft sind die Positionen so festgefahren, dass den Kombatanten der blick auf die Fakten recht verstellt ist. (Damit meine ich pXpress, und er wird mich meinen)
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Zitat von pXpress
Ich will auch keinen zum Veganer bekehren, da das jeder für sich entscheiden muss, wenn sich eine Großzahl mit wenig Fleisch- und Milchprodukten ernähren, tuen wir was für unsere Umwelt und Nachwelt.
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EDIT: der zweiten Hälfte deines Satzes widerspreche ich ganz klar und offen. Ich würde formulieren "wenn sich eine Großzahl mit wenig industriell erzeugten Nahrungsmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs ernähren, tuen wir was für unsere Umwelt und Nachwelt. Entscheidend ist nicht "pflanzlich oder tierisch", sondern "industriell oder nachhaltig"
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Zitat von pXpress
Leider wird das weder von den Regierungen oder Lebensmittelproduzenten gefördert und da ist halt der Verbraucher gefragt, der aber von der Industrie zum Teil mit falschen Empfehlungen informiert wird und deren Lobby geht bis in die Kreise wo Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden.
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ich finde von allen Ansätzen von denen man so liest den der extensiven Weidewirtschaft am überzeugendsten, was Nachhaltigkeit etc. angeht.
In dem Sinne äussert sich ja auch Foer, wie ich oben mit Zitaten aus seinem von Vegetariern gerne angeführten Buch versucht habe zu belegen.