Zitat:
Zitat von schnodo
Mit Sicherheit kann das niemand behaupten. Ich will Dir aber gerne erläutern, wie ich das Gesehene interpretiere und weshalb ich der Meinung bin:
Die Zuschauer warten vermutlich schon einige Zeit auf den Zieleinlauf, alles schauen gebannt auf das Rennen, nur einer ignoriert demonstrativ das Event, für das sich die Beine in den Bauch steht.
Durch den Kontakt wird sein Arm so nach hinten weggerissen, dass er sich als Ausgleichsbewegung bis auf die Höhe der Absperrung nach vorne beugen muss. Von dieser Erschütterung will er aber nichts bemerkt haben.
Und auch die Bewegung mit der er sein Gleichgewicht hält, sieht danach aus als wäre er vom Aufprall nicht überrascht. Bei einer zufälligen Berührung wäre er durch die Wucht eher in Rückenlage gekommen und gegen den Zuschauer hinter ihm gestolpert. Er hat sich meiner Meinung nach auf den Kontakt vorbereitet und sich deshalb auch rechtzeitig nach vorne beugen können um nicht umzufallen.
Keine Ahnung, was er sich gedacht hat. Aber jemand, der behauptet, eine solchen Aufprall nicht gespürt zu haben, lügt.
Und warum das jemand absichtlich tun sollte? Bei vielen Leuten reicht es schon, dass es in dem Moment eine spaßige Idee zu sein scheint. Ansonsten gäbe es niemanden, der zum Spaß Menschen oder Tiere quält oder Fremde auf der Straße anpöbelt und verprügelt.
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Ich sehe das genauso...er wusste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit was er da tut...der Arm geht raus, greift an den Lenker und er schaut noch hinterher (wenn ich es richtig deute)...wem will der bitte erzählen, dass er das nicht gemerkt hätte?
Lächerliche Schutzbehauptung