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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Hypoxietraining - legales Doping?
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Alt 16.03.2015, 10:56   #248
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von aims Beitrag anzeigen
...
Das es nicht zum Megatrend wird dafür werden ja scheinbar schon die "Ehefrauen" sorgen.
Dass die Hypoxiezelte (den Ausdruck "Höhenzelte" halte ich für marketinggetränkt und sachlich falsch und verwende ihn deshalb auch nicht) nicht zum Megatrend werden, liegt vor allem daran, dass sie keinen nachweisbaren leistungssteigernden Effekt haben.

Die Kaderathleten der DTU werden eng wissenschaftlich betreut und begleitet und von ihrem sportlichen Erfolg bei Meisterschaften, Olympia und in der WTS hängt nicht nur ihr eigenes wirtschaftliches Wohlergehen ab sondern auch die Zuweisung von Förderbudgets und damit die Existenzen von Trainern und Betreuern ab.

Am Olympiastützpunkt in Saarbrücken gibt es keine Ehefrauen und Ehemänner und du kannst sicher sein, dass dort keiner der Kaderathleten auf die Nutzung eines (derzeit ja erlaubten) Hypoxiezeltes verzichten würde, wenn es auch nur einen marginalen messbaren positiven Effekt haben würde.

Wenn du deine Leistung durch irgendeinen Methode um sagen wir mal 1% steigerst, wirst du das vermutlich kaum messen können, weil es im statistischen Grundrauschen der ohnehin gravierenden Schwankungen der Tagesform bei Amateurathleten untergeht.

Wenn dagegen einer unserer B-Kader-Athleten seine Leistung um 1% steigert, landet er gleich mal um 5-10 Plätze bei einem WTS-Rennen weiter vorne. Das ist je nach Ausgangslage der Unterschied zwischen Rang 10 und Podium, zwischen Topten und unter "ferner liefen" oder zwischen Olympia und kein Olympia- Kein ehrgeiziger Athlet, der nicht nur Familie sondern auch über mindestens 10 Jahre sein berufliches Fortkommen komplett dem Triathlonsport unterordnet, würde ein derartiges (aktuell noch legales) Mittel zur Leistungsbeeinflussung jenseits aller moralischen Erwägungen ungenutzt lassen!

Geändert von Hafu (16.03.2015 um 11:02 Uhr).
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