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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Hypoxietraining - legales Doping?
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Alt 12.03.2015, 15:50   #83
Matthias75
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.12.2010
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Beiträge: 5.141
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Zum unscharfen Begriff des "Spirit of the Sport", der ein wichtiges Verbotskriterium der WADA ist, ein aufschlussreicher Artikel:
The spirit of sport and anti doping policy: an ideal worth fighting for

Eine vernünftige Doping-Definition ohne diesen Aspekt wäre kaum möglich.
Zitat:
The Code lists the following: Health; Excellence in performance; Character and education; Fun and joy; Teamwork; Dedication and commitment; Respect for rules and laws; Respect for self and other Participants; Courage; Community and solidarity.
Und welcher der Punkte wird jetzt durch Höhentraining berührt/verletzt?

Nicht falsch verstehen, ich würde Höhentraining selbst nicht betreiben und halte es gerade im Hobbybereich, wie schon geschrieben, für übertrieben. Das ist allerdings meine persönliche Meinung.

Abgesehen davon kann ich aus meiner Sicht nicht schlüssig begründen, wieso es verboten werden sollte.

Die meisten Dopingmethoden zielen darauf ab, auf unnatürliche Weise oder durch unerlaubte Mittel Prozesse im Körper anzustoßen, die so nie bzw. nicht in dieser Geschwindigkeit ablaufen wurden. Es wird also auf unnatürliche Weise Einfluss auf den Körper genommen.

Mit dem Höhentraining wird aus meiner Sicht erstmal "nur" ein Reiz gesetzt, auf den der Körper reagieren muss. wie im normalen Training auf, nur ist es ein anderer Reiz. Die Reaktion auf den Reiz muss der Körper ohne irgendwelche Hilfsmittel hinbekommen. Und hier sehe ich den Unterschied. Es wird lediglich ein Prozess angestoßen bzw. ausgelöst. Die anschließenden Anpassungsprozesse werden nicht beeinflusst. Mir würde auf Anhieb keine Dopingmethode einfallen, die sich lediglich auf eine "Reizsetzung" beschränkt ohne anschließend Einfluss auf die Anpassungsprozesse zu nehmen.

Matthias
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