der LTT ist paramedizinisch und nicht evidenzbasiert. Das heisst, das keine Studie den Sinn dieser Blutuntersuchung zeigen konnte. Insgesamt wird hier viel Angst geschürt und dadurch teils toxische Medikamentenkombinationen empfohlen. Unter anderem auch von der Deutschen Borreliosegesellschaft, die keine medizinische Fachgesellschaft ist.
Die renommierte amerikanische Zeitschrift "The Lancet" hat derlei Therapieempfehlungen als "Antiscience" bezeichnet. Es gibt Studien , die zeigen, das eine 90 tägige Langzeitantibiose nicht besser als Placebo ist.
Die Therapie der Wahl der Borreliose im Spätstadium - das würde ich bei Dir so bezeichnen - ist Ceftriaxon 2g pro Tag als Infusion über 14 Tage. Resistenzen sind bei den Borrelien nicht bekannt.
Kombinationstherapien z.B. mit Quensyl sind nicht zugelassen. der Arzt haftet für mögliche NW bzw Folgeschäden.
Bei Bedarf kann ich Literatur zur Verfügung stellen...bei Bedarf dann per PN an mich wenden
Alles Gute,
Marc
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