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Hi Fabian
War letztes Jahr in der selben Situation. Erste MD, nach zwei Jahren Triathlon.
Sub5 finde ich schon ein ziemlich hohes Ziel als Einstieg.
Ich hatte dann am Wettkampf plötzlich mit Situationen umzugehen, die ich aus den ODs und Sprints nicht kannte.
Musste pinkeln, Ernährung als Ganzes war ungewohnt und brachte Probleme mit sich etc.
Je nach Wettkampf sind dann auch die Zeiten grundlegend schneller oder langsamer.
Wege in der Wechselzone, effektive Streckenlängen, Höhenmeter, etc etc.
Mir hatte auch jeder geraten ohne eine Zielzeit ins Rennen zu gehen.
Ich muss aber auch ein Zeitziel vor Augen haben und kann nicht anders, darum habe ich Verständnis für die vorgängige "Rechnerei".
Ein Ziel sollte ambitiös sein um dich während dem Rennen zu motivieren, aber es sollte erreichbar sein. Nicht dass du dann nach der ersten Radrunde in ein Loch fällst, weil du siehst, dass das nix mit deiner Zeit wird.
Wenn du das Ziel dann verfehlst, bist du aber nach deinem ersten Wettkampf schon enttäuscht, und das sollte nicht sein.
Darum lieber etwas höher stecken und dann darunter finishen. Du wirst im Wettkampf nicht langsamer, nur weil du das Ziel "ja ohnehin erreichst".
Wenn du deine geposteten Splitzeiten als realistisch anschaust, dann ergänze wie bereits erwähnt noch Wechselzeiten dazu und noch ein paar Minuten für "learnings".
Was war deine 2:50-OD für ein Wettkampf und wie deine Splitzeiten?
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