11.03.2015, 09:20
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Szenekenner
Registriert seit: 24.03.2008
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Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Na klar denkt man an die Kinder. Ich hab einen Bericht gesehen, wie diese Videos produziert werden. Erstmal muss man ja dazu sagen, dass es keine Pornos und keine Vergewaltigungen sind, von daher ist der GAU hier nicht passiert. Die Masche läuft grob zusammengefasst so, dass ein Mittelsmann für die Kanadische Produktionsfirma aus Mitteleuropa in arme osteuropäische Länder fährt, dort Eltern bequatscht die Kinder gegen Bezahlung auszuleihen. die machen dann so eine Art Ferienfreizeit und müssen dauernd (nackt) vor Videokameras Volleyball spielen, rumlaufen, rumsitzen usw. - das kommt denen natürlich schon komisch vor. Es spielt aber immerhin keine körperliche Gewalt eine Rolle. Anschließend werden diese filme dann geschnitten, bearbeitet, produziert und vermarktet.
Die Leute, die also diese Drehs in Auftrag geben, und die herumfahren um Kinder zu filmen, aber auch die Eltern, die dafür Geld kassieren gehören aufjedenfall auch bestraft. Und die Gesetzeslage muss so verfeinert werden, dass zukünftig auch der Erwerb solcher etwas harmloseren Filmen bestraft wird.
Noch schlimmer hat es aber die Kinder erwischt, die Opfer von richtigen Pornos werden. Um diese Fälle kümmert sich die Polizei aus Personalmangel leider viel zu wenig.
Ich schlage vor Beamte umzuschulen - weniger blitzen, mehr Festplatten auswerten! die Archive sind nämlich bei den Behörden voll. 
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ich habe diese Dokumentation u. die Interviews mit Betroffenen, mittlerweile im Jugendalter, auch im TV gesehen. Ich bin mir aber 100 % sicher, dass einige dieser osteuropäischen Kindern in den Ferienlagern auch sexuell missbraucht wurden von einzelnen pädophil veranlagten Organisatoren. Die Betroffenen (Eltern wie Kinder) erzählen das natürlich niemals vor der Kamera. (wäre ja auch quasi ein 2. Mssbrauch durch die Medien). Die Doku konnte nur die Spitze des Eisberges beleuchten ...
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