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Habe die Diskussion nur ansatzweise verfolgt, aber bisher noch nie von Subventionen gelesen. Der Preis des Fleisches ist ja nur so niedrig, da große Bereiche der Fleischindustrie und der damit verbundenen Industrie subventioniert werden. Lösen könnte man dieses Problem mit einem Mindestpreis nicht, sondern nur mit einer Einstellung der Subventionen (zumindest für große, industrielle Betriebe). Würde man sich den "realen" Fleischpreis ansehen, dann könnten sich die meisten Menschen ihr Fleisch auch erst einmal nicht mehr leisten.
Das Problem, auch das der Näherin in Bangladesch lässt sich auch nicht durch einen einfachen Boykott lösen, sondern nur durch die Umgestaltung des real-existierenden Kapitalismus, hin zu Formen alternativer Ökonomie. Allerdings würde das hier den Rahmen sprengen.
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