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		 Ich ernähre mich jetzt seit 8 Monaten vegan. Habe damit angefangen, weil ich ausprobieren wollte ob ich damit mein Gewicht besser halten kann. Im Prinzip ist es einfach eine Mangelernährung, daher funktioniert auch das Gewichthalten sehr gut, tatsächlich nehme ich sehr konstant ab. Wenige Gramm (200 / 300) pro Woche, aber eben sehr konstant. Die vegane Ernährung funktioniert nur, weil meine Frau mit macht. Es ist sehr aufwendig Einkauf und Kochen erfordern viel Zeit, die ich allein nicht hätte, bzw. nicht aufbringen wollte. 
Rein vom Genuß finde ich es übrigens al Gewinn. Durch den Zwang praktisch alles selbst zubereiten zu müssen und überhaupt nicht mehr auf Fertigprodukte zurück greifen zu können, verändert sich offenbar die Empfindlichkeit der Geschmacksnerven. Ich kann wesentlich besser schmecken (riechen übrigens auch und das ist nicht immer nur von Vorteil). 
Die Diskussion um Tierhaltung und dem damit verbundenen Tierleid verfolge ich eher beiläufig ist für mich nicht ausschlaggebend. Ein gewisses gutes Gefühl stellt sich ein, wenn man mal wieder über den Einsatz von Hormonen, Medikamenten und genveränderten Futtermitteln liest. 
Fleisch vermisse ich nicht, Käse schon. Grundsätzlich kann ich mir vorstellen irgendwann mich vegetarisch zu ernähren ob ich weiter vegan bleiben werden, glaube ich eher nicht. Jetzt werde ich es erstmal bis zum Ironman beibehalten und danach überlegen ob und wie ich meine Ernährung verändern möchte. 
		
	
		
		
		
		
			
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				2017: Neue Marathonbestzeit ?
			 
		
		
		
		
	
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