Schön, dass sich Jensen auch noch dazu äußert und dann auch noch so fair. Ich finde die Meinungen der nicht Dortgewesenen die hier von sofortige Disqualifikation über absichtlich bescheißen und unprofessionell argumentieren daneben.
Überlegt doch mal was ihr da schreibt. Die Jungs und Mädchen verdienen ihren Lebensunterhalt damit, die werden nicht, wenn es eindeutig gewesen wäre falsch abgebogen! Es wird evtl. so gewesen sein, dass es Ihnen komisch vorkam, aber was will man machen, wenn vor einem Motorräder abbiegen? Ich wäre jedenfalls auch den Motorädern hintergefahren. Was bleibt einem anderes übrig?
Den Motorradfahrer fragen, der evtl. kein englisch kann oder es aufgrund des Windes garnicht versteht?
Den Hintermann befragen und gegen die Abstandsregel verstoßen?
Und bedenkt bitte, dass es ganz sicher nicht locker war. Ich kann bei 300 Watt auch nicht mehr Kopfrechnen, da der Sauerstoff nicht mehr fürs Hirn reicht.
Ich sehe hier eher eine zu lasche Streckenausschilderung als Problem. Ist halt der erste Challenge-Wettkampf dort.
Ich habe mal bei einem WK eine Rechtsabbiegung verpasst, weil der Streckenposten mal kurz pieseln war, dadurch habe ich eine Führung hergegeben. Der Veranstalter war in dem Fall nicht gewillt an der Reihenfolge was zu ändern. Wenn es mir einen (unverschuldeten) Vorteil gebracht hätte wäre ich sicher bestraft worden. Allerdings ganz sicher nicht mit einer Disqualifikation. Es gibt bestimmt im Regelbuch solche Paragraphen, allerdings sind es immer noch Menschen, die über Regelauslegungen entscheiden. Und das ist gut so.
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