Hallo Harald!
Mit Deinen sportlichen Aussagen hast Du sicher recht. Ich kann das auch nicht beurteilen, dazu fehlt mir die Erfahrung.
Zitat:
Zitat von Hafu
... hat ein Veranstalter aufgrund seines Erfahrungsvorsprungs und seiner intimen Vorort-Kenntnisse ueber die besonderheiten alpiner Wetterbedingungen eine besondere Fuersorgepflicht!
|
Auch das mit der Fürsorgepflicht mag ja juristisch und was weiß ich noch alles richtig sein.
Aber mein (hoffentlich gesunder) Menschenverstand sagt mir: Intime Vor-Ort Kenntnisse benötige ich vielleicht, wenn ich wissen will, wie es zwischen den Beinen meiner Frau aussieht, aber sicher nicht dafür um zu wissen, was im Hochgebrige abgehen kann (vor allem bei der Wettervorhersage). Das kann und muss jeder wissen. Tut er das nicht ist unverantwortlich - m.E.
Mir ist das Suchen von Schuld beim Veranstalter zu einfach und Symhtomdokterei. Die Ursace liegt - da bin ich fest davon überzeugt - zunächst in mangelnder Eigenverantwortung und in Fehleinschätzungen (sich selbst gegenüber, dem Event gegenüber usw.). Hier ist ein neues Bewußtsein angesagt. In der Erziehung durch Eltern, zwischen den Sportlern untereinander, in den Medien usw. Man muss nicht alles machen, was man machen kann. Auch wenn das modern zu sein scheint.
Wenn mich ein Veranstalter (so eines Events) nach einer Empfehlung fragen würde: Ausrüstungskontrolle! Ähnlich wie beim Check-In. Passt der Helm, ist das Rad i.O. usw. Hier sollten hochgebirgstaugliche Kleidungsstücke vorgeschreiben sein, die im Zweifel weniger die opitmale sportliche Performance sondern viel mehr die Gesundheit der Teilnehmer im Auge haben.
peace Helmut