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Zitat von sybenwurz
Wegen seiner Ernährung oder trotz seiner Ernährung?Ob evtl. auch Training eine Rolle spielen könnte?.
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Klar trainiert er sehr viel. Wenn man aber alle hier und in anderen Diskussionen aufgeführten Risiken und Nebenwirkungen zusammennimmt, müsste sein Risiko für Erkrankungen, Entzündungen & Verletzungen so hoch und seine Regenerationsfähigkeit derart eingeschränkt sein, dass er bei seinen Trainingsumfängen und seiner Wettkampfdichte häufiger verletzt oder krank sein müsse oder zumindest nicht in der Dichte trainieren könnte. Zumal Triduma ja auch nicht mehr zu den Jüngsten zählt (sorry Triduma

). Entweder hat er also einen extrem robusten Körper, der ihm nicht nur die großen Trainingsumfänge, sondern auch die "ungesunde" Ernährung verzeiht oder Topleistungen sind auch mit weniger gesunder Ernährung möglich.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Das drückt sehr schön die allgemeine Denkweise aus, wie sie der Allgemeinheit von der Nahrungsmittelindustrie eingetrichtert wurde.
Sich artgerecht (ich red jetzt mal nicht von gesund) zu ernähren, bedeutet weder Verzicht noch Askese.
Man muss sich nur keinen Kram, von dem man abhängig gemacht wurde (bis hin dazu, dass man meint, er sei esentiell fürs Überleben...), schönreden, damit man ihn guten Gewissens geniessen kann.
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Also ich esse gerne auch mal Schokolade und würde nicht sagen, dass ich Zuckersüchtig bin. ich hab' auch keine Probleme mal ein halbes Jahr auf Zucker soweit es geht zu verzichten ohne dass ich gleich anfange zu zittern und kleinen Kindern an Fasching die Kamelle klaue. Üblicherweise liegt zu Hause auch kaum Süßes rum. Trotzdem schmeckt mir gelegentlich ein Schokoriegel oder was anderes Süßes.
Wieso wird eigentlich jeder, der gerne mal Schokolade isst, gleich mit Fettleibigen und Süchtigen in Verbindung gebracht? Andersrum stört es doch auch, wenn die 100%-Gesund-Ernährer in einen Ecke mit Essgestörten und Magersüchtigen stellen.
Matthias