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Ich denke, es gibt eine klare Reihenfolge. Mindestens gute Leistung bringen und dann nach Sponsoren suchen. Wenn ich die zahlreichen Versuche aus der zweiten, dritten oder vierten Reihe sehe, die vollkommen unbekannt sind und mit einem Top 10 Platz beim Dorftriathlon glauben, dass sie jetzt zur Werbeikone werden und sich doch Sponsoren locker finden lassen, dann haben sie leider den Schuss nicht gehört. Das interessiert schlicht niemanden.
Jeder, der nicht extreme talentiert ist, sollte immer noch ein "normales" berufliches Standbein aufbauen. Ansonsten kann man auch Roulette spielen.
Letztlich bleibt auch die Frage, was ein echter Profi auf der Langdistanz bieten muß. Durch die Zahl der Rennen ist eine top 10 Platzierung auch für fleißige und durchschnittlich talentierte Sportler noch erreichbar. Wenn darüber das lokale Käsblatt berichtet, ist es schon toll. Werbewirksamkeit für einen Sponsor ist fast gleich Null. Das wird bei einer Gruppe Triathleten in einem Team nicht unbedingt besser.
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