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Alt 16.02.2015, 14:51   #7
finisher05
Szenekenner
 
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Registriert seit: 24.09.2009
Ort: Tor zur Eifel
Beiträge: 590
Zitat:
Zitat von Noahmtb Beitrag anzeigen
...aber auf Kurz und Sprintdistanzen ist man mit einem Rennrad doch besser bedient oder nicht?...ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren :-)
Gut, dann werde ich mich daran mal versuchen (dich eines besseren zu belehren).

Ich weiß zwar nicht auf welchem sportlichen level du aktuell stehst, aber ich gehe mal davon aus, dass du als "Quereinsteiger" nicht sofort in der Bundesliga oder auf vergleichbar hohem Niveau einsteigst. Das wäre nämlich die einzige Option in der du mit einem Triathlonrad Nachteile hättest (Startverbot wegen der Windschattenfreigabe bei den WK). Alle anderen Triathlon-WK, von der Volksdistanz bis zur Langdistanz (oder darüber hinaus), werden auf der Radstrecke durch das Verbot im Windschatten des Vordermanns zu fahren charakterisiert.

Wenn man diese Regel beachtet hat man auf keinem Rennrad der Welt auf 95% aller Strecken einen Vorteil (und wenn man die Regel nicht beachten möchte sollte man lieber gar nicht erst auf die Idee kommen Triathlon aktiv zu betreiben, "Lutscher" gibt es schon genug).

Der Vorteil eines Triathlonrads/Zeitfahrrads ist so groß, dass Radprofis schon bei einem "Prolog" ohne wenn und aber auf die eigentlich ungeliebte Zeitfahrmaschine umsteigen. Diese "Mini-Zeitfahren" sind in der Regel noch nicht mal 10 Km lang, also deutlich kürzer als die kürzeste Triathlondistanz.

Aber trotz allem kann auch zum Einstieg ein optimal passendes Rennrad Sinn machen welches sich mit einer alternativen Sattelstütze und einem passenden Lenkeraufsatz in einen "renntauglichen" Zustand bringen läßt. Das Training auf einem solchen Rad kann etwas entspannter sein und auch Fahren in der Gruppe ist eher mit einem Rennrad möglich.
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  • kleine "Brötchen" backen
  • der olympische Gedanke lebt
  • lieber langsam als gar nicht

Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
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