Zitat:
Zitat von NBer
die diskussion entfachte sich an 2 unterschiedlichen ansichten: sollte man in einem triathlon mit maximal möglicher gleichmäßiger geschwindkeit schwimmen und versuchen so schnell wie möglich zu sein, oder lieber absichtlich einen tick langsamer und kräfte sparen.
das sind ansichts- bzw einstellungssachen, da braucht man nix rechnen.
|
Man muß hier denke ich unterscheiden zwischen einem Triathleten, der (ich nehme jetzt einfach mal Erfahrungswerte) auf 3,8k 1:45min/100m schwimmt und "all out" im Becken vielleicht ´ne 1:30min auf 100m schwimmt. Wenn der dann ein wenig raus nimmt ist er schnell bei 2min/100m.
Jemand wie Chris, der auf 100m aber grob bei 59,9sek/100m sein dürfte und dann im Kanal zwischen "all out" und angezogener Handbremse im sekundenabstand fein regulieren kann, schwimmt dann vielleicht 1:23min/100m im vollen Rennen. Oder halt ´ne 1:20min bei Staffel. Da sind 2-3 sek / 100m schon gravierende Unterschiede was die Belastung an geht ! Sowas geht aber nur über Lebenskilometer und gezieltes Training.
Wenn ich als Schwimmer mit meiner maximal möglichen Reisegeschwindigkeit schwimme, dann bin ich nach 3,8km nicht mal mehr in der Lage zum Wechselplatz zu laufen. Reduziere ich das Tempo bewusst um nur 3-5sek/100m (das sind dann gerade einmal etwa 3min!!!) komme ich bei gutem Trainingszustand recht entspannt aus dem Wasser ! Diese Zeit mache ich im Laufe des Rennes doppelt und 3fach wieder gut.