Die Karvonen-"Formel" ist nichts weiter als eine linearer Interpolation zwischen Ruhepuls und und maximaler Herzfrequenz während die andere "Formel" zwischen Tod (also null) und maximaler Frequenz linear interpoliert. Natürlich sind da die Prozente anderes.
Im Sinne von Belastungsangaben ist also nur die Karvone-"Formel" sinnvoll, denn sonst müsse man es hinbekommen bei 0% Belastung null Puls zu haben, das halte ich für sehr schwer.
Nicht desto trotz kann man natürlich die naivere erste Formel heranziehen um seine Trainingsbereiche abzugrenzen, man muss halt die Prozente anpassen.
Geändert von ScottZhang (19.01.2015 um 15:19 Uhr).
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