Was Noam zum Zeitaufwand hinsichtlich der Erstellung unterhaltsamer Clips geschrieben hat, würde ich auch voll unterschreiben.
Ich hab' im September für meinen Sohn einen
4-Minuten-Triathlon-Trainings-Clip zusammengeschnitten (kombiniert aus Virb und Gopro-Aufnahmen). Hat Spaß gemacht, aber ich war alleine mit dem Abdrehen des Rohmaterials ungefähr 4 Stunden beschäftigt und habe dann fürs Schneiden insgesamt wohl nochmal fünf bis sechs Stunden aufgewendet.
Leider hat der Tag nur 24 Stunden, so dass ich die Actioncams im Alltag oft eher für Fotos als für Videos benutze. Sowohl Gopro als auch Virb liefern nämlich ziemlich gute Weitwinkelaufnahmen, die auch durch die niedrige Brennweite selbst beim einhändigen Fotografieren während des Radfahrens kaum verwacklungsgefährdet sind und deren Nachbearbeitung weitaus weniger Zeit erfordert als der Videoschnitt und sie haben robuste Nehmerqualitäten, so dass man die Kamera in der Trikottasche auch ohne Schutzhülle nicht wie ein rohes Ei behandeln muss.