Der Unterschied zwischen Schwimmen im Pool (auch 50er FreiBECKEN) und richtigem Freiwasser ist neben der Orientierung (kein Strich auf den Kacheln, also Sichten als was ganz neues für die Krauler, für Brustler wie ich ist das "geschenkt") v.a. die Psyche: Unter Dir kein Beckenboden, sondern grundlos blau oder grundlos trüb (bei Seedurchquerungen - man informiert sich ja vorher - grundlose zig Meter.....), teilweise Gemüse, das einen immer und garantiert in die Tiefe ziehen will, und der weiße Hai und andere Tiere, die einem was böses wollen

Und dann ist der rettende Beckenrand irgendwann mal weit entfernt - rabääh ich will raus. Damit kämpfen ggf. durchaus gestandene Leistungssportler, wenn sie noch nicht oft im Freiwasser waren. Training zu mehreren oder im Verein oder einfach wenn die Saison (ganz nach eigenem Kälteempfinden) beginnt, so oft wie möglich raus in den nächsten richtigen Badesee, sich da das Gemüse am Ufer anschauen, mit den Fischen schwimmen, und das wird schon.
Gut zusammengefaßt finde ich das alles in diesem Blogbeitrag:
Veras Triathlon-Blog / Überwinde deine Angst vor dem Freiwasserschwimmen im Triathlon
lG Matthias, nur ausdauernder Hobbyschwimmer, immer noch nur Brustler, aber immer gern im Freiwasser mit Fisch auf Gemüsebett
