Going long is the last refuge of the slow

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Auch wenn es sich sehr, sehr viele der normalen Middle-of-the-pack-Athleten nicht so direkt eingestehen werden: Wenn man auf den kürzeren Distanzen nicht weiter vorne mitmischen kann, versucht man halt was längeres durchzuhalten. Mit einer Anfang-letztes-Drittel-Platzierung auf der OD gibt es nichts zu posen (Triathlon ist kein poserfreier Sport). Mit einer Anfang-letztes-Drittel geschafften LD schon eher. Die Nische wird aber auch zunehmend dichter besetzt. Was früher der Marathon für den Lebenslauf war, ist heute der Ironman.
Mir macht beides Spaß: Sich mal 1:10 h auskotzen und es am nächsten Wochenende gleich wieder machen können und genauso sich 10-11 h lang die Kräfte einzuteilen und danach eine Woche den unfreiwilligen Breakdancer abgeben, weil man sich kaum bewegen kann. Ändert sich bei mir auch von Jahr zu Jahr ...