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Zitat von Voldi
...sondern lediglich, dass er diese als Schikane empfindet (irgendwie nachvollziehbar vor 6 Uhr am Morgen der Hochzeitsnacht).
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6 Uhr ist nunmal die Lieblingszeit fast aller Dopingkontrolleure, denn da liegen die meisten Sportler noch im Bett, die Blase ist voll und die Kontrolle geht schnell und reibungslos vonstatten.
Die vorletzte Kontrolle bei unserem Sohn fand an einem Samtag im August (am einzigen unverplanten wettkampffreien Wochenende innerhalb von 8 Wochen!) eben um kurz nach 6h statt. Natürlich ist das lästig um diese Uhrzeit aus dem Schlaf gerissen zu werden, aber es ist dafür auch in rund einer halben Stunde mit allen Formalitäten erledigt.
Bei der nächsten Kontrolle ein paar Wochen später kam der Kontrolleur erst um 8:00 (zur Frühstückszeit), weil er vorher noch bei einem Biathleten einige Kilometer entfernt war. Bei dieser relativ "humanen" 8:00h-Kontrolle hat es dann über drei quälend lange Stunden gedauert, bis nach Trinken entprechender Mineralwassermengen die nötige Urinmenge wieder zustande kam.
Zu Ende gedacht würde mit Sicherheit jeder von uns als Kontrolleur auch versuchen die zu kontrollierenden Sportler möglichst aus dem Schlaf zu klingeln.