Zitat:
Zitat von chris.fall
Moin,
doch, ist sie. Man muss nur von anderen Voraussetzungen ausgehen: Es geht nicht darum, Radfahrern ein gutes und sicheres Vorankommen auf Radwegen zu ermöglichen. Sondern ausschließlich darum, dieses "Ökogezuppel" von den Straßen zu bekommen, damit freie Bürger, deren "Auto auch ohne Wald fährt", die Steuern zahlen und Wahlen entscheiden, weiterhin möglichst freie Fahrt haben. Anders ist es es neben dem oben schon gesagten für mich nicht zu erklären, dass jeder neue für Autofahrer ach so praktische Kreisverkehr für Radfahrer, die nach links wollen zur sechsfachen Schikane mit dreimal Vorfahrt gewähren mutiert, dass man (als Radfahrer) an großen Kreuzungen zum (legalen...) Linksabbiegen drei Grünphasen benötigt, usw. usw. usw.
Da hat jeder, der lieber auf der Straße fährt, mein volles Verständnis, auch wenn ich persönlich das anders handhabe. Da ich mittlerweile auch keinen Bock mehr auf die Hilfssheriffe habe, die einen mit 130 km/h und 50cm Seitenabstand erziehen wollen, mache ich gleich einen großen Bogen (jeder zusätzliche Kilometer ist im Training ja eigentlich willkommen;-) um Straßen mit Radwegen. Notfalls geht dieser Bogen dann auch übers Feld oder durch den Wald.
Munter bleiben,
Christian
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Sehr schön geschrieben
Sehe ich ebenfalls zu 100% so und handhabe das genauso wie du.
Was immer gut hilft, auf der rechten Spurrinne zu fahren. Ca 1/2 Meter Platz bis zu Fahrbahnbegrenzung. Erspart einem jede Menge hochriskante Überholmanöver bei Gegenverkehr - und hupen tut da kaum einer, der von hinten heranfährt.