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Zitat von drullse
Drei Dinge fallen mir dazu ein:
- wer in diesem Land ein motorgetriebenes Fahrzeug bewegen möchte, braucht einen Füherschein. Den macht er einmal, dann ändern sich irgendwann die Regeln (in unserem Bereich denk mal nur an die Novelle der Radwegeparagraphen), das bekommen die Leute nicht mit und schon hast Du den Salat.
- ist an sich ne gute Idee aber wieviele fahren denn Windschatten, weil Sie die Regeln nicht kennen - und wieviele OBWOHL sie die Regeln kennen?
- die STVO ist ebenso "uneindeutig", ich glaube kaum, dass man die Regeln so eindeutig formulieren kann, dass sie jeder Rennsituation gerecht werden
Trotzdem super Diskussion, ich hab den Faden grade erst wahrgenommen...
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Hallo Drullse, freut mich dass Du Dich mit Deiner großen Erfahrung beteiligst
Im Leben habe ich den Führerschein allerdings auch nur einmal gemacht. Sicherlich kenne ich nicht alle neuen Regeln, aber das grundsätzliche, wie Sicherheit geht vor, schon

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Ich glaube an das Gute im Menschen
Es gibt sicherlich welche, die bewusst betrügen. Aber ich denke die Mehrzahl möchte regelkonform fahren, nur, und das beweist ja gerade dieser Thread, kaum einer kennt die Regeln wirklich oder legt sie auf seine Weise aus. Die Folge ist die Kampfrichter trauen sich nicht durchzugreifen(völlig verständlich, lieber einen Schuldigen laufen lassen als einen Unschuldigen "hängen"). Wenn etwas nicht klar erkennbar ist, werden viele schwach, erliegen dem Gruppenzwang (was ein Wortspiel

) und fahren in der Gruppe(macht ja eh jeder..) oder wissen gar nicht, dass sie sich falsch verhalten.
Ich erhoffe mir hier Aufklärung für die Willigen und klare praxisgerechte Regeln sowohl für die Kampfrichter als auch Athleten.
