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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Arnes Rundschau: Ironman zerstört seinen Mythos
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Alt 16.10.2014, 11:43   #144
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.307
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Nur mit Zeitstrafen, ob in der Penaltybox oder vor der Ziellinie, kommt man diesem unfairen Vorteil nicht bei. Drafting im Ausmaß wie beim Ironman Barcelona oder beim Ironman Mallorca lohnt sich dermaßen, dass eine Zeitstrafe locker drin ist, auch wenn sie (nach einer Regeländerung) sehr umfangreich ausfällt.
Klar, die reine Zeitstrafe allein hilft bei solchen Vorteilen nicht. Soll m.E. auch eher Abschreckende Wirkung haben als den gewonnenen Vorteil aufheben. Dazu müsste man ja genau wissen wie lange im Windschatten gefahren wurde etc..

Wenn, macht eine Zeitstrafe nur Sinn, wenn sie sofort fällig ist, so dass der Athlet/die Athletin aus der (Windschatten)gruppe raus fällt und nicht weiter von dieser profitieren kann.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Weil Strafen nur einen Teilerfolg bringen können, sollten wir uns mehr mit Ideen zur Vermeidung der Pulkbildung beschäftigen. Was kann man tun, damit Pulks nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen? Welche Regeln, Startprozeduren etc. wären dafür hilfreich?
Ich fand die Idee mit stationären Kontrollen eigentlich nicht so schlecht. Um Fehler zu minimieren, könnte man vielleicht auch zwei Mess-/Kontrollstellen in einem Abstand von vielleicht 500-1000m machen. Nur wer in beiden Stellen oder in drei Kontrollen hintereinander bei einer Messstelle auffällt, bekommt eine Strafe. Wer von einer Gruppe überholt wird, sollte innerhalb eines km die Möglichkeit haben, sich wieder rausfallen zu lassen. Dass sich aber eine Gruppe ambitioniert fahrender Athleten innerhalb dieser Distanz regelkonform auflöst, halte ich für unwahrscheinlich. Ort der Messstelle sollte natürlich vorher nicht bekannt sein.

Es würden auf jeden Fall alle Athleten kontrolliert. Die Athleten wüssten das, sie wüssten nur nicht wo die Kontrollen stattfinden. Man könnte das mit Videobeweis machen, dann gibt's vielleicht weniger oder andere Diskussionen. Vielleicht wäre die Unsicherheit besser, wie einzelne, auf dem Motorrad sitzende Kampfrichter.

Alternativ könnte man vielleicht auch über eine andere Einteilung der Startgruppen nachdenken. Bei der Einteilung nach Endzeit ist ja eben das Problem, dass alle Athleten mit ähnlichen Ambitionen gleichzeitig auf die Strecke geschickt werden. Hab' da keinen konkreten Vorschlag, aber vielleicht nach Schwimmzeit (wobei, dann hat man wieder die guten Radfahrer alle zusammen ) oder andere Kriterien.

Oder, nicht ganz ernst gemeint: Eine Datenbank: Wer einmal erwischt wurde, muss beim nächsten Start eine Startgruppe nach hinten....

Matthias
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