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Zitat von Hafu
Ob irgenndein Hobbytriathlet im Mittelfeld mittels Drafting seine Finisherzeit von einer ehrlichen 12:15h auf meinetwegen 11:45 verbessert interessiert außer ihm selbst eigentlich niemanden ernsthaft und dafür braucht man weder großen Kontrollaufwand noch Regeländerungen.
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Hatte ich auch geschrieben, denn diese sind aus sportlicher Sicht weniger das Problem, als
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Zitat von Hafu
die maximal 150 Athleten, die bei einem 2000+x-Rennen mit 50 Kona-Slots eine nur halbwegs realistische Quali-Chance haben
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Da es meiner Meinung nach keine perfekte Lösung für das KOMPLETTE Starterfeld von 2.500 Leuten geben wird, sollte man sich auf die Athleten konzentrieren, bei denen ein Erfolg beim Drafting erhebliche Auswirkungen hat und das sind maximal die ersten 10%.
Diese in einer Start-Gruppe zusammenzufassen, finde ich sinnvoll.
Allein die Definition einer Gruppe mit der Vorgabe, dass hier jegliches Drafting DRASTISCH gehandhabt wird, eben weil es um die Quali geht, wird eine grundsätzliche andere Wahrnehmung des Themas schaffen.
Und wer sich nicht qualifizieren, aber trotzdem eine Top-Zeit erzielen will, kann ja entweder trotzdem in die "Quali"-Gruppe rein oder er kämpft sich halt allein durchs Feld.
Kurz: Man muss mE pragmatisch vorgehen, also nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und mal eben die Sportart ändern, sondern das Starterfeld in drei Teile aufteilen:
- Pros
- Quali-AGler
- Finisher
und diese "individuell" behandeln.