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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Schwimmen allein ohne Wasserwacht auf den Plan zu rufen?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 01.10.2014, 10:19   #12
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
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Beiträge: 5.307
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Ja, eben. Das meinte ich ja. Von daher ists egal, ob am Rad/Gepäck noch irgendwas hängt oder nicht.
Dann sind wir uns einig Wenn keine Wertsachen in der Tasche sind, halt sich auch der potentielle Verlust in Grenzen. Dumm nur, wenn man mit Badehose oder Neo nach Hause laufen muss. Könnte dann vielleicht eher zu einer Meldung bei der Polizei führen wie ein rumliegender Rucksack. gut, hat man schon recht schnell ein grünes Taxi für die Heimfahrt .

Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Ich weiß von meiner alten Dienststelle, dass da immer einer Bescheid gegeben hat, wenn er im See schwimmen gegangen ist. Da ist in der Regel niemand böse, wenn man Arbeit vermeiden möchte
Ich denke, das Problem wird sein, dass man nicht weiß, wo angerufen wird und ob die Informationen richtig ankommen. Nachricht bei der Polizei hinterlegen bringt z.B. wenig, wenn der Melder die 112 und nicht die 110 anruft und bei der nächsten integrierten Leitstelle und nicht bei der nächsten Polizeiwache landet. Und auch wenn er bei der richtigen Stelle rauskommt, werden die vermutlich nicht den Din A4-Aufkleber über'm Tisch hängen haben: "Rucksack am Bugasee ist in Ordnung".

Bei weiterem Nachdenken ist vermutlich ein Zettel am/im Rucksack die beste Lösung. Alternativ die Klamotten weiter weg vom See legen.

Zitat:
Zitat von MatthiasM Beitrag anzeigen
* PPS.: Exkurs aus anderer "Branche": Wer die Höhlenrettungsaktion im Riesending im Juni 2014 verfolgt hat: Außerhalb der kleinen Nischengruppe der Höhlenforscher (der ich auch angehöre) ist das gesunde Volksempfinden (darunter garantiert auch Schwimmer wie wir, die sich notfalls gerne von WaWa, DLRG, Feuerwehr aus dem Wasser retten lassen würden, dann froh sind, daß die Rechnung von der Krankenkasse bezahlt wird, die aber mit Höhlen nix am Hut haben) natürlich davon überzeugt, daß das alles nur Wahnsinnige sind, die gefälligst bis in die dritte Generation für die Kosten der Rettung bluten sollen. Vorsicht, wir als Langstrecken-Freiwasserschwimmer oder Triathleten oder sonstige "Hardcore-Freiwassernutzer" sind medial eine zwar etwas größere, aber im Notfall durchaus mit den Höhlenforschern oder bei Bedarf mit nahezu jeder anderen "Risikosportart" vergleichbare Randgruppe, zumindest aus Sicht der großen Meinungsmachermehrheit der Mainstreammedien und der vereinigten Couchpotatoes......
Falls es dich beruhigt: Die Meckerer kommen immer. Egal wie der Einsatz ablief, ob er gerechtfertigt war oder nicht und ob er fahrlässig, mutwillig o.ä. ausgelöst wurde.

Kenne das von meinem Bruder am Bodensee. Da ist es üblich, dass bei Einsatzmeldung auf dem Bodensee mehrere Boote, Tauchertrupps und geg. auch ein Rettungshubschrauber zur Suche oder zum schnellen Transport der Taucher alarmiert werden, einfach weil das Gebiet sehr groß und die Standortangaben teilweise unklar sind. Wenn dann das erste Boot nach 10min am Einsatzort ist oder drei Boote gleichzeitig eintreffen kommt gerne die Frage warum so ein Aufwand betrieben wird, ein Boot hätte doch auch gereicht. Andersrum sind's aber die gleichen, die Meckern, wenn die Helfer nicht spätestens 5min nach Alarmierung vor Ort sind.

Matthias
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