|
Also mal nen kleiner Bericht zu Jack Daniels wie ich das bisher erlebt habe.
Habe vor ca. 5Jahren mit dem Sport hier angefangen (23Jahre, 175cm, 98KG), Fußball und Kraftsport als Basis. Nach 2 Jahren Training nach Lust und Laune gings gut vorran (PB auf 10km Richtung 39min). Dann hab ich das Buch Die Laufformel gekauft und nach seinen Vorgaben trainiert, sprich ins Triathlontraining Q1 und Q2 eingebaut und sonst 2 lockere Läufe, der Rest war gefüllt mit Rad und Schwimmen.
Ergebnis: PB 10km in 35:21, Halbmarathon 1:18h, Marathon folgt im Oktober
Zu den Pacings:
Das L-Pace ist schneller als bei den meisten anderen Plänen. Das finde ich zum Beispiel gut, da ich ganz langsames Laufen ätzend finde. Denke hier ist auch der Hauptunterschied zwischen JD und Greif/Steffny
M-Pace: Ist schon fordernd. Die Belastung kommt hier durch die lange Zeit die man dieses Tempo läuft. Ein 24km Marathontempodauerlauf mit 3km Ein und Aus, sieht man bei Greif oder Steffny eher nicht.
S/T-Pace: Voll auf der Schwelle. Entspricht bei mir ziemlich genau dem HM Tempo. Die Pausen sind sehr kurz 5:1 Arbeits/Pausen Verhältnis, was diese Trainingsform auch fordernd macht.
I-Pace: Da gehts richtig ab. Bin da eigentlich immer an der Kotzgrenze.
W/R-Pace: Hier lauf ich zB. lieber Hügelsprints über 30sec-1min mit 2-3min locker zurück. Hat meinem Abdruck nur gut getan.
Alles in allem scheint sein Konzept sehr gut zu funktionieren. Kenne das neue Buch zwar noch nicht, würde dem ganzen einfach vertrauen. Der Mann trainiert immerhin schon richtig viele Jahre und hat halt einfach nur nen anderen Ansatz als andere.
Geändert von Lebemann (01.10.2014 um 13:09 Uhr).
|