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Die unglaubliche Leistung der Elite am Berlinmarathon hat mich heute so richtig für das wohl letzte harte Training der Saison motiviert. Ich musste das Rennen einfach erst zu Ende schauen. Vorteil: das Frühstück hatte Zeit zum Verdauen.
Dann gab es Einwärmen mit 6 Steigerungsläufen und es hiess wieder einmal ab aufs Rennrad. Nach kurzem Einfahren absolvierte ich in der Fläche ein ca. stündiges Fahrtspiel. Da ist die Kraft eindeutig noch ein Limiter. Nächstes Jahr sollen es mehr solcher Einheiten geben.
Zuhause schlüpfte ich sofort in die Laufschuhe und ging noch eine halbe Stunde rennen. Darunter 10x 60s/60s. Als Neutriathlet, ohne grosse Koppelerfahrung war das schon speziell. In den ersten Wiederholungen brach ich den Puls nicht wirklich hoch und das Laufe fühlte sich irgendwie komisch an. Mit jeder intensiven Minute wurde das (Lauf-)Gefühl jedoch besser. Bis dann am Ende die muskuläre Erschöpfung wieder Überhand nahm.
Auf jeden Fall habe ich jede Sekunde des Trainings genossen. Schade dass es nun erstmal vorbei ist mit all dem intensivem Zeug. Naja, ich hab ja noch einen Berglauf übrig, wo ich noch mal versuch an die Grenze zu gehen.
Vielleicht schaue ich gegen Abend noch mit dem Bike im Hallenbad vorbei. Beine lockern und Wassergefühl verbessern. Das hängt aber davon ab, wie Cancellara so drauf ist.
Grüsse
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