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Alt 16.09.2014, 21:45   #4
MatthiasM
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.09.2014
Ort: bei München
Beiträge: 149
Danke für die Willkommensgrüße bisher!

Mach ich gerne, soweit ich in "der Szene" drin bin.
Haupt-Informationsquelle für mich ist immer der www.schwimmkalender.de, aber das Vaterstettener Schwimmen nächsten Samstag (Nachbarort) habe ich z.B. nur zufällig mitbekommen.

Ich gehe ja eigentlich "nur" zu 24h-Schwimmen, und da neben den ganz örtlichen (das heimische in Haar) nur zu denen, bei denen ich entweder einen ausgeschlafenen Chauffeur habe (Waldenbuch, meine Frau fährt uns, besucht die Cousine in Ludwigsburg und holt uns am Sonntag wieder ab) oder gut mit Bahn & Bus hinkomme (dieses Jahr Schwandorf, zum dritten Mal Mainburg, heuer sicher wieder ein zweites Mal Mellrichstadt).
Da peile ich immer als nächste hochgelegte Latte die 30 km an und bin nicht enttäuscht, wenn's "nur" 22 oder 25 oder 28 werden.

Hmm, eine "Szene" gibt es wohl auch bei diesen Schwimmen: Bei den jahrelang etablierten, evtl. überregional bekannten (Mellrichstadt, aber auch unseres in Haar) finden sich immer wieder gerade bei den Treppchenplätzen dieselben Leute, z.B. die üblichen Bodenseeschwimmer, oder derselbe freundliche ältere Herr, der ganz gemütlich und ggf. auch auf der "langsamen Kinderbahn" ohne jemanden auszubremsen abwechselnd brustelt oder ganz gelassen krault, aber durchmacht bis auf ganz kurze Pausen und so völlig unangestrengt auch seine 30 km zusammenbekommt.....

Alle anderen (Langstrecken)disziplinen auf Zeit wäre für mich als derzeit eher langsamen Genußbrustschwimmer dann eher nix für mich, oder eher nur "olympisch" im Sinne von "dabeisein ist alles". Das trifft so dann eigentlich auch auf die üblichen Freiwasserschwimmen in Seen etc. zu. Ausnahme bisher ist für mich das Starnberger See-Schwimmen gewesen (wo sonst kann man mal unter Aufsicht von Wasserwacht und DLRG kontrolliert 2km einfach bzw. dieses Jahr endlich 4km also die ganze Strecke hin und zurück quer über den Starnberger See schwimmen - als einer unter den wenigen Brustlern der vorletzte in der Wertung, aber angekommen - egal!)

Angefangen habe ich, als meine Töchter 2009 das erste Mal beim Haarer 24h-Schwimmen teilgenommen haben (die "große" gewinnt mit 10 Jahren auf Anhieb mit 17,8 km unter Jugend) - hab mich beim Zuschauen am Beckenrand gefragt, warum ich da eigentlich draußensitze, bin heimgefahren und mit Badehose wiedergekommen und als Ersttäter untrainiert 5,5 km geschafft. mit Köpfchen aus dem Wasser gebrustelt und danach ehrlich KO.... das war aber der Anfang - Suchtfaktor. Seitdem mein Brustschwimmen ordentlich verbessert (Töchter coachen mich) und seitdem meistens als Mannschaft (mit Töchtern und ggf. noch einigen ihrer Schwimmfreundinnen aus der DLRG) in Haar und in Waldenbuch (Töchter bei Kindern mit >20km bzw. Jugend w mit 36km auf dem Treppchen, Mannschaft auch auf Treppchen ) oder wenn sich Mannschaftsmodus für uns kleines Häuflein nicht rechnet (keine Durchschnittswertung) und/oder niemand sonst Zeit hatte auch mal allein (3x Mainburg, 1x Mellrichstadt, heuer auch 1x Schwandorf). Da geht's dann "nur" ums Dabeisein und um die eigenen Schallmauern und einfach um den Spaß.

Wie gesagt, und am Kraulen wird gearbeitet, aber ich lasse mich nicht hetzen - bin beim Schwimmen, nicht auf der Flucht.

lG Matthias

Geändert von MatthiasM (16.09.2014 um 21:51 Uhr).
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